In den folgenden PDF-Dokumenten finden Sie detaillierte Informationen zum Umgang der Sparkasse Neu-Ulm - Illertissen mit Nachhaltigkeitsrisiken und den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren für Finanzprodukte gemäß EU-Offenlegungsverordnung.
Nachhaltigkeit in der AnlageberatungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Anlageberatung) |
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Nachhaltigkeit in der VersicherungsvermittlungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Versicherungsvermittlung) |
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Nachhaltig engagiert
Die Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen ist ein regionales, öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Wir verfolgen eine Geschäftspolitik, die sich am Bedarf der Menschen vor Ort ausrichtet. Dabei bekennen wir uns neben unserer ökonomischen auch zu unserer sozialen und ökologischen Verantwortung.
Die Sparkasse engagiert sich. Wir unterstützen Vereine und Einrichtungen in der Region und fördern eine Vielzahl von Projekten, verteilt über unser ganzes Geschäftsgebiet.
Die im Jahr 2008 errichtete Bürgerstiftung der Sparkasse Neu-Ulm - Illertissen setzt ihren Schwerpunkt auf bessere Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gefördert werden Projekte wie beispielsweise "Yes - Erleben durch Erlernen" des Kollegs der Schulbrüder in Illertissen oder der Verein "Chance auf Bildung - Zeit für Kinder e.V." in Nersingen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen in unserem Geschäftsbetrieb ist für uns von großer Bedeutung. Durch Reduzierung des Energie- und Materialverbrauchs sinken unsere Kosten und wir schonen die Umwelt.
Die Büros sind beispielsweise nicht mehr mit eigenem Drucker ausgestattet, sondern reduziert auf die verschiedenen Stockwerke verteilt, womit zusätzlich Strom eingespart werden kann, die Feinstaubemission verringert wird und sich das Druckverhalten verändert. Der Papierverbrauch konnte innerhalb von zwei Jahren um ca. 33% reduziert werden (2018-2020).
Wir achten auf Abfallvermeidung und Recycling.
Mit neu aufgestellten Trinkwasserspendern regen wir unsere Mitarbeiter an, sich für ihre Gesundheit mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Gleichzeitig erhöhen wir das Umweltbewusstsein und vermeiden Plastikmüll.
Wir achten kontinuierlich auf die Reduzierung des Energieverbrauchs unserer Gebäude und setzen weitere Maßnahmen um.
Im Rahmen der energetischen Sanierung des Sparkassengebäudes in Neu-Ulm wurden die alten Fenster durch hochwärmende Fenster mit Dreifachverglasung ausgetauscht. Zur besseren Wärmedämmung erhielt das Gebäude einen Vollwärmeschutz und eine Fassadenbekleidung. Auf der Südseite wurden zusätzlich Photovoltaikelemente in die Fassade integriert. Durch die Maßnahmen wird nicht nur der Energieverbrauch um rund 30% reduziert, sondern zudem Energie für den Eigenbedarf produziert.
Gutes Klima im neuen Brückenhaus, Barrierefreiheit
In dem 2015 neu errichteten Gebäudekomplex ist durch den Einsatz von zukunftsorientierten Technologien ein modernes Gebäude entstanden. Die Nähe zur Donau ermöglicht eine Energiegewinnung mittels zweier Geothermie-Brunnen, die in den Einheiten Wärme, Kühlung und warmes Wasser spenden. Eine Heiz-Kühldecke in den Büroräumen sorgt für ein gutes Raumklima. Zur Versorgung mit frischer Luft sind mechanische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Einsatz.
Im gesamten Gebäude werden LED-Leuchtmittel eingesetzt. Alle Zugänge zum Brückenhaus sind breit und stufenlos gestaltet.
Die Sparkasse produziert nicht nur den Strom für einen Teil ihrer Geschäftsstellen mit eigenen Solarmodulen. Sie stellt auch an Ladestationen (Tiefgarage im Brückenhaus Neu-Ulm und auf dem Kundenparkplatz der Hauptgeschäftsstelle Illertissen) Strom für die E-Mobilität zur Verfügung. Den Betrieb der E-Tankstellen übernehmen dabei Partner der Sparkasse aus der Region. Darüber hinaus wurden für den Fuhrpark der Sparkasse fünf Dienstfahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ausgetauscht. Für Fahrten im Raum Neu-Ulm wird ein E-Bike eingesetzt.
Bei der Auswahl von Lieferanten, Handwerkern und Dienstleistern legen wir den Fokus auf Unternehmen aus unserem Geschäftsgebiet.
Die Deka hat sich bereits vor rund zehn Jahren für eine nachhaltige Geschäftsstrategie entschieden. In diesem Zug hat die Deka sich dazu verpflichtet, nationale und internationale Standards – wie den deutschen Nachhaltigkeitskodex, den UN Global Compact und die Equator Principles – einzuhalten.
Die zehn Grundwerte des UN Global Compact waren zu diesem Zeitpunkt aufgrund der DekaBank-Nachhaltigkeitsprinzipien bereits im Unternehmen verankert. Als Unterzeichner der Frankfurter Erklärung unterstützt die Deka außerdem den Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen im Finanzsektor. So begleitet sie auch aktiv die Diskussion um den von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums.
In der Deka-Gruppe orientiert sich heute das gesamte Spektrum unseres unternehmerischen Handelns an Nachhaltigkeitsaspekten. Das lässt sich an diesen fünf
von der Deka definierten Handlungsfeldern nachvollziehen:
Die Deka bietet ab 2021 in allen zentralen Produktgattungen nachhaltige Anlagelösungen – von Fonds über vermögensverwaltende Lösungen bis hin zu Zertifikaten und ETFs.
Im Rahmen des im Jahr 2011 ins Leben gerufene Projekt "Blickwechsel" engagieren sich die Auszubildenden der Sparkasse im sozialen Bereich, um ihren Blick über den Bankalltag hinaus zu erweitern und um Teamgeist, Toleranz und soziale Verantwortung zu erlernen und zu stärken. Sie gestalten Unterhaltungsnachmittage in Alternsheimen oder organisieren öffentliche Blutspendeaktionen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz.
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